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"Rückschau-dern 2018"

Der ultimative "Brennessel"-Jahresrückblick!

Das Kabarett Brennesseln ist nach nahezu 37 Jahren Geschichte, aber Texter Alfred Aigelsreiter schreibt weiter unverdrossen gegen den Zeitgeist an und präsentiert jeweils um den Jahreswechsel den ultimativen Rückblick unter dem Titel "Rückschau-dern". 2018 dürfte ein besonders ergiebiges Jahr sein, vermutet der versierte Pointenschleuderer. Schon die ersten Wochen des Jahres sind geprägt von Liederbüchern. Es ist ja bedenklich wenn Kellernazis nicht wissen, was in ihren Kellern liegt. Dann geht's um Kickls polizeilichen Ponyhof, Donnies Militärparadenwunsch, von Scholz und Schulz in deutschen Landen bis zu den Kriegsschauplätzen Amerikas, den Schulhöfen.

Aigelsreiters Werkeinstellung ist die Ironie und der läßt er ungehemmt freien Lauf, wenn er über die üblichen üblen Verdächtigen herzieht. Was gesagt werden muß, muß gesagt werden, gemein, aber nicht unhöflich. Darum ist Alfred Aigelsreiter allen Volksvertretern in ehrlicher Abneigung zugetan und macht auch auf der Bühne kein Hehl daraus. Er steht keiner Partei nahe, aber jeder unterschiedlich fern. Die "Wiener Zeitung" schrieb im Vorjahr: "Er ist respektlos, teilweise beleidigend, politisch inkorrekt, aber grundehrlich". Egal. Die Sonne des Spätruhms wird ihn wohl auch nicht mehr erreichen.

Andererseits ist ein Jahresrückblick nicht dazu da, sich in den Parteien Freunde zu machen, von Lobhudeleien kann gar keine Rede sein. Darum werden an diesem Abend all jene in Grund und Boden diffamiert und durchbeleidigt, die es auch verdienen. Es wird aufgeräumt mit dem Phrasenmüll dieser Gesinnungsepileptiker, Wahlversprechungsdefraudanten und Kompetenzkomparsen , sehr zum Gaudium des Publikums. Unmengen an Blödheiten werden aufgespießt, Zitate entblößt, Lügen enttarnt und Peinlichkeiten offenbart. Es geht nicht anders. Wie sagte schon Jean-Paul Sartre? "Es mag schönere Zeiten geben, aber diese ist unsere." Alfred Aigelsreiter ist in einem Alter, in dem man auf Karriere mehr Rücksicht nehmen muß, und diesem Empfinden läßt er pointenreich und wortwitzig freien Lauf.

 

Die Kritiker schrieben folgendes:

Gekämpft wird mit spitz zugeschnittenen Wortgeschossen. Alfred Aigelsreiter gestaltet Sketches, die auch aus dem Mund eines Werner Schneyder oder Dieter Hildebrandt gut klingen würden. Kurier

Immer wieder ist es ein Geschenk, diesen Empörungsdienstleister, Meister des Ingrimms und der Bärbeißigkeit erleben zu dürfen NÖN

Er zieht hier eine satirische Jahresbilanz wie man sie pointierter und intelligenter nicht bringen kann. Entsprechend seiner Initialen eben ein Double-A-Satiriker. Darum plädiere ich, "Hängt ihn höher!", allerdings am österreichischen Kabarett-Himmel. Die Kleinkunst

Alfred Aigelsreiter, ein Polit-Satiriker par excellence hält der Gesellschaft wieder einmal einen Spiegel vors Antlitz. Blitzgescheit läßt er mit seinem unnachahmlich bitterbösen Wortwitz Monat für Monat Revue passieren. NÖN

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